the schwierigkeit
die perspektiven verengen sich, der horizont wird dunkler
es ist zeit, die rinnt
ich mach ein fest im schicksaal – niemand kommt, egal
über das harte gestein und das ewige wasser erhebt sich die psyche, sie will, aber kann nicht
ironie ist nur noch fade und leer, war sie immer schon, aber jetzt ist alles so klar, meinen wir (wir waren kinder und träumten. wir werden alt und glauben zu erkennen).
was nun? lass uns trotzen, lass uns loslaufen, weit, und lass uns trotz allem hoffen
December 1st, 2010 at 15:10
ironie ist tot, der sarkasmus ist aber noch ansprechbar, wenngleich auf der intensivstation!
hoffnung: nicht als endstation, sondern als erster schritt beim übergang in ein neues mentales leben, und zwar in diesem organischen leben!
nicht sich, sondern die angewohnheiten gehen lassen, die nicht von uns für uns sind. nur noch die dinge tun, die uns langfristig gut und sinnvoll erscheinen. an sich selber zuerst denken, um dann an andere denken imstande zu seyn.